Eine aktuelle Studie der TU Berlin belegt, dass KfW-55-Häuser wirtschaftlich das Optimum darstellen. Insgesamt wird der Energiebedarf durch die Verbesserung der technischen Gebäudeausstattung bzw. -hülle zwar weiter sinken, rein wirtschaftlich betrachtet gibt es aber Grenzen in der Amortisation. So kommt eine Untersuchung der TU Berlin zu dem Schluss, dass sich ab einem gewissen Grad der Potenzialausnutzung Konflikte zwischen den energetischen und ökonomischen Zielsetzungen. Die Maßnahmen zur energetischen Verbesserung erweisen sich dann als unrentabel. In dem Ergebnis zeigt sich, dass für ein exemplarisches Einfamilienhaus die EnEV 2017-Variante (heute KfW 55) das Optimum darstellt.
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